Nun beginnt die eigentliche Bemalung mit Eitemperafarben: Mineralische, pflanzliche und tierische Pigmente werden in essigsaurem Eigelb suspendiert (Abb. 12, 13). Zunächst werden auf die weisse Grundierung die Grundfarben aufgetragen. Dann malt der Künstler die Einzelheiten, belebt die Binnenflächen, z.B. einen Tierkörper, an ausgewählten Stellen mit weiteren, zunehmend helleren Farbschichten (Abb. 14, 15).